Die Write&Set Textverarbeitung eignet sich für die folgenden Benutzergruppen:
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Benutzer des DOS Wordstar: Natürlich werden alle Nutzer des alten DOS Wordstar, die bislang Winword und ähnliche Programme gemieden haben, sich bei Write&Set zuhause fühlen.
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Akademiker und Autoren, die lange und komplexe (ggfs. wissenschaftliche) Dokumente schreiben: Buchautoren, Studenten, Wissenschaftler und andere Personen, die vor Winword und ähnlichen Programmen Angst haben, wenn sie lange und komplexe Dokumente erstellen müssen. Viele Menschen mußten immer wieder solche Dokumente restaurieren, weil Winword abgestürzt ist oder die Datei unbrauchbar gemacht hat. Aufgrund der schrittweisen (d.h. seriellen) Arbeitsweise von WSformat gibt es praktisch kein Limit bei der Dateigröße. Es gibt keinen logischen Zusammenhang zwischen Dateigröße und Stabilität der Programme WSedit und WSformat. Es gibt keine Probleme bei Dokumenten mit hunderten von Seiten, tausenden von Fußnoten und dutzenden von Bitmap-Grafiken. Nach dem Erzeugen und ggf. Ändern einer FMT-Datei bleiben die Zeilen- und Seitenumbrüche unverändert, selbst wenn Sie das Dokument an einen anderen Drucker schicken.
Hinweis für Studenten: WSformat gibt es für einen besonders niedrigen Studentenpreis (25 EUR).
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Alle Menschen, die keine winword-artigen Programme mögen: Menschen, die an Winword und ähnlichen Programmen verzweifeln, sind herzlich eingeladen, auf Write&Set umzusteigen. Write&Set ist auch eine praktische Software, um kurze Briefe zu schreiben.
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Firmen, die Ihre Software-Ausgaben reduzieren wollen: WSedit ist kostenlos und WSformat ist weitaus preiswerter als Textverarbeitungsprogramme wie Winword. Einem Write&Set Benutzer kann man leichter per Telefon oder E-Mail helfen, weil die Befehle in Textform vorliegen, ohne schwer vermittelbare Mausaktionen (Also, links oben sehen Sie ein Icon, das dritte von links, glaube ich, da drücken Sie mal drauf...). Mit dem Befehl zur Einbindung von Dateien (.FI) können Textteile im lokalen Netzwerk zentral verwaltet werden, z. B. Standardtexte wie ein Briefkopf. Wird ein solcher Text einmal zentral geändert, erscheinen in allen künftig formatierten Dateien die Änderungen.
Grenzen von Write&Set
Write&Set unterstützt kein zwei- oder mehrspaltiges Editieren und entsprechende Formatierung. (Ich plane allerdings mehrspaltige Ausdrucke.) Write&Set ist nicht geeignet für "Desktop-Publishing" von Broschüren, Zeitungen, Zeitschriften usw. Es ist nicht möglich, den Output anderer Programme direkt einzubinden, so daß Änderungen z. B. an einer Excel-Tabelle automatisch in Write&Set übernommen werden (OLE Object Linking and Embedding). Stattdessen transferieren Sie das Bitmap oder das Metafile zwar wie gewohnt über die Zwischenablage, Write&Set speichert die grafischen Daten aber sofort in einer externen Datei ab. Bei einer erneuten Änderung muß die Grafik explizit aktualisiert werden, was bei OLE automatisch geschieht.